Das Zeltlager 2012 in Langenlois - Pfadfinder Kematen/Gleiß

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Lagergeschichte 2012- "Der lange Lois"

"Im 17 Jahrhundert lebte im unteren Kamptal ein Bauernjunge namens Alois. Er glänzte zwar nicht gerade mit Schönheit, jedoch war er von länglicher Statur und erreichte durch seine Größe die süßesten Früchte der Obst und Weinfelder in der Gegend. Somit war er als Erntehelfer immer sehr gerne gesehen.Durch Jahre der Missernten entstand um das Jahr 1648 eine richtige Nahrungsmittelknappheit.
Der einfältige Alois wurde aufgrund seiner Statur immer häufiger als Nahrungsmittel- Lieferanten missbraucht. Besonders die hübschen Mädchen aus dem Dorf Leubs (= früherer Name von Langenlois) entlockten ihm immer wieder die süßesten Früchte. Der entstellte Alois erhoffte sich durch das Pflücken der besten Früchte die Zuneigung einer hübschen Maid zu ergattern. Dies gelang ihm jedoch nicht. Trotz Hungersnot wurden die Bewohner so gierig, dass sie sich von Lois viel zu viele Früchte pflücken ließen. Auf diese Weise verfaulten und verrotteten viele dieser Früchte ohne dass sie gegessen wurden. Dies machte den immer schwerer schuftenden Alois sehr wütend. Außerdem beschlich ihm im Laufe der Zeit das Gefühl, dass er eigentlich nur ausgenutzt wurde. Die Leute des Dorfes verwendeten ihn ob seiner Größe nur dazu, die besten Früchte ernten zu können und sprachen dann hinter seinem Rücken sehr schlecht über Alois. Weil sie ihn nur verspotteten beschloss der "lange Lois" sich bei den Leubser Mädchen und Burschen zu rächen. Aus Wut beginnt er alle Kinder und Jugendlichen die Ihr Essen nicht zusammen aßen in die Länge zu ziehen, damit sie ebenfalls so entstellt waren wie er. "Die sollen selbst erfahren wie es ist hässlich zu sein und sich ihre Früchte in Zukunft selber pflücken", dachte sich Alois. Die immer ängstlicher werdende Bevölkerung verbannte Alois auf die in der Nähe stehende Burg Kronsegg. Doch der wütende Alois trieb weiterhin sein Unwesen. Immer öfter durchstreifte er die Wälder rund um das Dorf und entführte die Kinder der Einheimischen um seine grausamen Foltermethoden weiter zu betreiben. Gesehen hat ihn seither keiner mehr doch bis zum heutigen Tag verschwinden immer wieder Kinder die ihr Essen nicht zusammenessen. Auch wenn heute keiner mehr so genau weiß, was alles an dieser Geschichte wahr ist, so erinnern trotzdem noch einige Namen in der Umgebung an diese Geschichte. So gehen die Namen des Lois- Waldes, des Lois- Baches und des Fiakerwirtes (wo der lange Lois anscheinend Streckversuche zwischen 2 Pferdekutschen ausprobiert haben soll) auf diesen Mythos zurück. Manche behaupten sogar, dass der Name Langenlois aus dieser Zeit stammt... Mysteriöse Kindesentführungen aus dieser Gegend verunsichern bis heute die hiesige Bevölkerung- ein Zusammenhang mit der Legende vom langen Lois wurde jedoch nie nachgewiesen."

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